Montag, 10. Dezember 2007

Chanukkafest bringt Leben ins Konstanzer Kulturzentrum am Münster

Höhepunkt des Abends:
Lichterzünden der Kinder mit Vorstand Benjamin Nissenbaum & Rabbiner Teitelbaum


Davor sind über 300 Konstanzer der Einladung zur Chanukkafeier der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz gefolgt.


Für das schöne Rahmenprogramm sorgte die Klezmergruppe Schtetele.
Traditionelle Jiddische Lieder und Latkes machten Stimmung.





Freitag, 9. November 2007

KONSTANZ

Sonntag, 9. Dezember 2007, 15:00 Uhr

Wolkensteinsaal, Kulturzentrum am Münster

Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R./ Zentralrat der Juden in Deutschland:

Chanukkafest mit der Klezmergruppe „Schtetele“

Die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland lädt die Bevölkerung am Sonntag, 9. Dezember, um 15.00 Uhr in den Wolkensteinsaal des Kulturzentrums am Münster ein, um gemeinsam das Chanukkafest zu feiern. Mit dabei sein wird die Klezmergruppe „Schtetele“, die ein abwechslungsreiches Programm mit traditionellen jiddischen Liedern, deren Ursprünge bis ins 15. Jahrhundert zurück reichen, darbieten wird.

Die Gruppe „Schtetele“ ist aus der Israelitischen Kultusgemeinde Schwaben-Augsburg hervorgegangen. Ihr russischstämmiger Sänger Marian Abramovitsch stellte eine Gruppe von Musikern zusammen, die jüdische Musik von Kindheit an kennen. Mit künstlerischem Können und vor allem mit Herz erfreuen sie sich auch ausserhalb der Augsburger Gemeinde grosser Beliebtheit.

Jiddische Lieder sind das Vermächtnis einer Kultur, die durch die Verbrechen des vorigen Jahrhunderts fast vollständig ausgelöscht wurde. „Schtetele“ hat sich zum Ziel gesetzt, diese wunderschönen Lieder zu bewahren und einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.


Chanukka, das achttägige Lichterfest, erinnert an den Sieg der Makkabäer unter Jehuda Makkabi über die hellenistischen Unterdrücker im heiligen Land des Jahres 165 v.u.Z. Der geschändete Tempel in Jerusalem konnte wieder geweiht werden, doch fand man nur eine kleine Menge koscheres Öl vor, die reichte, um den Leuchter im Tempel für einen Tag zu zünden. Durch ein Wunder aber brannten die Lichter acht Tage. So fügen die Juden jeden Abend am Chanukkaleuchter ein weiteres Licht hinzu, bis am letzten Tag des Festes alle acht Lichter der „Chanukkia“ brennen. Im Wolkensteinsaal wird man gemeinsam mit den Besuchern das sechste Licht zünden und kann die für Chanukka tradtionellen, in Öl gebackenen Latkes (Kartoffelpuffer), Sufganjot (Berliner) und andere Spezialitäten probieren.

Der Eintritt ist frei.

25 JAHRE JUDAICA-BIBLIOTHEK IN KONSTANZ

Die „Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek“

der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R.

25 Jahre existiert in Konstanz, der größten Stadt am Bodensee, eine öffentliche Judaica-Bibliothek. Die von dem Historiker und Schriftsteller Dr. Erich Bloch (Verfasser der „Geschichte der Juden in Konstanz im 19. und 20. Jahrhundert“) und Else Levi-Mühsam aufgebaute, von Alfred Lebenheim damals finanziell unterstützte und am 12. November 1982 eröffnete Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. kann in der Bibliothekslandschaft des Bodenseeraumes, aber auch im Bereich jüdischer Kultur in Deutschland nach der Schoa noch heute als Besonderheit gesehen werden. Es war das Verdienst der drei oben genannten Initiatoren aus dieser kleinen Gemeinde, die zudem nicht in einer Großstadt angesiedelt ist, eine vielseitige Judaica-Bibliothek einzurichten und das Verdienst des Gemeindevorstandes, sie für die gesamte Bevölkerung zu öffnen. Auch die Stadt Konstanz beteiligte sich anlässlich der Bibliotheksgründung mit einem finanziellen Beitrag. In der weiteren Umgebung des südwestdeutschen und Ostschweizer Raumes ist diese Institution damit die einzige öffentliche jüdische Bücherei.

Als erste Judaica-Bibliothek, die nicht einer Hochschule angegliedert ist, und zugleich als erste Bibliothek einer jüdischen Gemeinde in Deutschland ist die Bibliothek im Jahre 2001 in einen Bibliotheksverbund aufgenommen worden. Der gesamte Buchbestand (Herbst 2007: 3300 Bände) ist beim Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg (BSZ) elektronisch katalogisiert worden und im Internet-Katalog des Südwestdeutschen Bibliotheksverbund (SWB) recherchierbar:

http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/ und http://swb.bsz-bw.de/DB=2.203/ ).

Außer Büchern zur jüdischen Religion, Philosophie, Geschichte, zu jüdischem Leben in Deutschland und anderen Ländern, zu Fragen des christlich-jüdischen Verhältnisses, zu Antisemitismus und zur Schoa sowie Bänden zu Kunst und Wissenschaften finden sich zahlreiche Biografien jüdischer Persönlichkeiten und Zeitzeugen aus den verschiedensten Epochen. Ein umfangreicher Bestand ist mit unterschiedlichen Themenkreisen dem Land Israel gewidmet. In der Abteilung Belletristik findet der Besucher Romane, Dramen und Gedichtbände jüdischer Autoren aus Amerika, Europa und Israel sowie jiddische Literatur und Liedtexte. Kunstbildbände, verschiedene Periodika und auch Kinder- und Jugendbücher runden das Angebot - hauptsächlich Titel in deutscher Sprache - für die Benutzer ab.

Else Levi-Mühsam betreute die Bibliothek mit Leidenschaft und Sachkenntnis bis zu ihrem Umzug nach Jerusalem im September 1995. Seither ist Thomas Uhrmann ehrenamtlicher Leiter der Bibliothek. Es war dies die Zeit, in der innerhalb der Gemeinde ein großer Veränderungsprozess begonnen hatte. Wie überall in Deutschland stieg die Zahl der Mitglieder durch den Zuzug von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion unerwartet stark an, erforderte eine intensive Integrationsarbeit und machte die feste Anstellung eines Rabbiners erforderlich. Für die Bibliothek bedeutete dies zweierlei: einerseits wurde der ohnehin nicht allzu weite finanzielle Spielraum für Neuerwerbungen noch enger, anderseits veränderten sich die inhaltlichen Kriterien für weitere Anschaffungen. Werke über die religiösen Wurzeln, ohne die die jüdische Literatur in all ihrer Vielfalt nicht zu denken ist, Bücher zu Traditionen und Regeln religiösen jüdischen Lebens, die den Neueinwanderern, aber auch Nichtjuden einen authentischen Einblick in das jüdische Denken und Handeln vermitteln, sowie Unterrichtsmaterialien für die Kinder waren jetzt gefragt. Und der damals neue Rabbiner Chaim Naftalin sel.A. benötigte für seine Studien vor Ort die wichtigsten religiösen und religionsgesetzlichen Texte und Kommentare in hebräischer Sprache. So ergänzen seither die grundlegendsten Fundamente einer jüdischen Bücherei, wie der Talmud, Schulchan Aruch, Rambam (Maimonides), Chassidut u.a., als Handbibliothek den für die Ausleihe bestimmten Bestand, wobei Teile dieser rabbinischen Literatur ebenfalls in deutscher Sprache vorhanden sind. Ergänzt wurde der Bestand nichtrabbinischer Literatur aber auch durch großzügige Schenkungen aus der Bevölkerung oder anderen Institutionen.

Ausser Büchern zur jüdischen Religion, Philosophie, Geschichte, zu jüdischem Leben in Deutschland und anderen Ländern, zu Fragen des christlich-jüdischen Verhältnisses, zu Antisemitismus und zur Schoah sowie Bänden zu Kunst und Wissenschaften finden sich zahlreiche Biografien jüdischer Persönlichkeiten und Zeitzeugen aus den verschiedensten Epochen. Ein umfangreicher Bestand ist mit unterschiedlichen Themenkreisen dem Land Israel gewidmet. In der Abteilung Belletristik findet der Besucher Romane, Dramen und Gedichtbände jüdischer Autoren aus Amerika, Europa und Israel sowie jiddische Literatur und Liedtexte. Kunstbildbände, verschiedene Periodika und auch Kinder- und Jugendbücher runden das Angebot für die Benutzer ab.

Neben Gemeindemitgliedern und nichtjüdischen Lesern aus Konstanz und Umgebung nutzen vermehrt Schüler und Studenten die Bibliothek. Besuche von Schulklassen und anderen Gruppen werden oft mit einer Besichtigung der Synagoge verbunden, um sich neben jüdischer Literatur aus erster Hand über jüdische Tradition und jüdisches Leben im Allgemeinen sowie im heutigen Konstanz zu informieren.

Im Jahr 2001 war die Bibliothek in die 4. Baden-Württembergischen Bibliothekstage eingebunden. Seit 2005 beteiligen sich die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz und ihre Bibliothek in Zusammenarbeit mit der Stadt Konstanz mit verschiedenen Veranstaltungen am jährlich stattfindenden „Europäischen Tag der jüdischen Kultur“ ( http://www.bsz-bw.de/eu/blochbib/eurotag2007.pdf) und in diesem Jahr auch am bundesweiten Wissenschaftsjahr, das in Konstanz unter dem Motto „Freiheit der Religionen“ steht. Mit diesen Aktivitäten möchten die Israelitische Kultusgemeinde und ihre Bibliothek einen Beitrag zum interkulturellen Dialog leisten.

Geöffnet ist die Bibliothek in der Regel jeden 1. und 3. Montag im Monat

von 16 bis 18 Uhr (ausgenommen an jüdischen, gesetzlichen oder regionalen Feiertagen) in der Sigismundstrasse 19, im 1. Stock. Jeder am Judentum und an jüdischer Literatur Interessierte ist willkommen. Die Ausleihe ist kostenlos. Weitere Auskünfte: thomas.uhrmann@bsz-bw.de (Tel. 07531/ 88-4176; Büro Israelit. Kultusgemeinde: ikgkonstanz@t-online.de Tel. 07531/ 282 700).

Informationen über die Bibliothek findet man im Internet unter

http://www.bsz-bw.de/eu/blochbib/

und

http://de.wikipedia.org/wiki/Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek

Informationen über die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. unter:

http://ikg-konstanz.blogspot.com/

und

http://www.alemannia-judaica.de/konstanz_synagoge_n.htm

Dienstag, 6. November 2007

Gedenken an das Novemberpogrom

Am kommenden Freitag, 9. November um 11 Uhr 2007, gedenken die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz und Vertreter der Kirchen, der Stadt, des Landkreises, der Gewerkschaft und der „Initiative Stolpersteine“ sowie Schulklassen auf dem jüdischen Teil des Konstanzer Hauptfriedhofs an die Reichspogromnacht der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft im Jahre 1938.

An diesem Tag brannten in ganz Deutschland die Synagogen und jüdische Geschäfte wurden verwüstet. Auch die Synagoge in der Konstanzer Sigismundstrasse wurde in Brand gesetzt. Der 9. November war endgültig der Auftakt zur Verfolgung der jüdischen Bevölkerung. Für Millionen Juden endete dies in der Folge mit ihrer Vertreibung und dem Weg in die Gaskammern der Konzentrationslager.


Die Bevölkerung ist eingeladen, an dieser Gedenkstunde teilzunehmen.

Montag, 29. Oktober 2007

WISSENSCHAFTSJAHR 2007: DIE FREIHEIT DER RELIGION

Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R.

Synagoge und Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (Judaica)

Sigismundstr. 19

Mittwoch, 7. November 2007, 19.00 Uhr

Tora, Talmud, Synagoge: 613 Gebote und Verbote als Wege zur Freiheit

Eine Einführung in jüdische Religion und jüdisches Leben

Mit Peter Stiefel und Thomas Uhrmann

Das Pessachfest erinnert das jüdische Volk an seinen Weg in die Freiheit aus der Knechtschaft in Ägypten. Mit dem Empfang der Tora und ihrer Gebote am Berg Sinai wird das Volk Israel schliesslich in die Freiheit eigenverantwortlichen Handels entlassen und die Gesetze der Tora im Gebet als „Baum des Lebens“ bezeichnet. Die 613 Gebote aus der Tora (den „Fünf Büchern Moses“) prägen das Leben eines gläubigen Juden in nahezu allen Handlungen seines Tages. Wie wichtig die Diskussion der Gesetze in Talmud und rabbinischer Literatur für die ihre praktische Handhabung ist, wie heutiges jüdisches Leben mit seinen Traditionen, Festen und dem Ritus in der Synagoge aussieht, erläutern Peter Stiefel, der 2. Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde, und Thomas Uhrmann, Leiter der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek, am Mittwoch, 7. November, um 19.00 Uhr in der Synagoge und in der Judaica-Bücherei der Gemeinde.

Mit dieser Veranstaltung beteiligt sich die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. am bundesweiten „Wissenschaftsjahr 2007“, das unter das Motto „Die Geisteswissenschaften. ABC der Menschheit“ gestellt ist. Das Wissenschaftsjahr wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) zusammen mit der Initiative Wissenschaft im Dialog (WID) und dem Deutschen Städtetag ausgerichtet. Die Veranstaltungen in Konstanz werden vom Amt für Schulen, Bildung und Wissenschaft koordiniert. Erstmals sind mehrere bundesdeutsche Städte als eigenständige Partner in das Wissenschaftsjahr durch thematische Städtepartnerschaften einbezogen. So bilden Konstanz, Münster und Wittenberg in diesem Jahr die Städtepartnerschaft zum Thema „Die Freiheit der Religion“.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Dienstag, 18. September 2007

JÜDISCHES EUROPA, Heft 3/2007, Rosch Haschana 5768

In der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „JÜDISCHES EUROPA“ für die Monate September, Oktober und November 2007 wird in einem Beitrag unter der Überschrift „25 Jahre Judaica-Bibliothek in Konstanz“ die Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz vorgestellt. Es ist die erste Veröffentlichung über die Bibliothek in einer in mehreren Ländern Europas verbreiteten Zeitschrift.

Freitag, 14. September 2007

Rosch Haschana 5768

Fotos Erew Rosch Haschana
Volles Haus, gute Stimmung, tolles Essen.
Kurzum: Ein gelungener Abend!

Donnerstag, 6. September 2007

Die IKG Konstanz im TV

ראש השנה תשס"ח

Rosch Haschana 5768

Liebe Mitglieder und Freunde,

sehr zufrieden blicken wir auf den ausserordentlich erfolgreich verlaufenen „Europäischen Tag der jüdischen Kultur 2007“ am Sonntag, dem 2. September, zurück. In Zusammenarbeit mit der Stadt Konstanz konnte sich unsere Gemeinde am Ende des Jahres 5767 wieder lebendig und vielseitig der Öffentlichkeit präsentieren. All denen, die dabei geholfen haben, danken wir sehr herzlich!

Eine grosse Zahl von Interessierten besuchten die Vorträge in der Synagoge sowie in der Bibliothek, die beide fast aus den Nähten platzen, und kosteten von unserem koscheren Buffet. Beachtlichen Zuspruch fand auch die russische Stadtführung von Felix Spektor, und die Führung auf den Spuren der Konstanzer Juden im Mittelalter mit Daniel Gross von der Tourist-Information zog über 80 Personen an. Für die musikalische Stimmung vor dem Haus sorgten Alex Banfi und Mosche Yedyenov.

Den Höhepunkt bildete am Abend das Konzert mit „Klezmer-Chidesch“ aus Berlin im Wolkensteinsaal, der mit ca. 250 Besuchern aller Alterstufen, von denen viele nur noch Stehplätze fanden, restlos überfüllt war. Die mitreissende Qualität von Jossif Gofenberg und seinen Musikern war ein krönender Abschluss des Tages – mit rhythmischem Klatschen, Bravos und Tanz des ganzen Publikums. Möglich wurde dieses aussergewöhnliche Gastspiel durch die Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden und der Stadt Konstanz, bei denen wir uns dafür herzlich bedanken.

In wenigen Tagen nun geht das Jahr zu Ende, und wir werden mit unseren Hohen Feiertagen Rosch Haschana und Jom Kippur sowie danach Sukkot und Simchat Tora das neue Jahr 5768 beginnen. Wir möchten diese Tage in der Synagoge zusammen mit Ihnen allen feiern. Die Gebetszeiten finden Sie hier unten. Die Anmeldung für das festliche Abendessen bitten wir, bis Montag, 10. September, zurückzusenden.

Wir wünschen Ihnen allen schon jetzt ein gesegnetes und gesundes Neues Jahr:

לשנה טובה תכתבנו ותחתמנו

Le Schana towa tikatewu wetichatmu – ein zum Guten eingeschriebenes und zum Guten besiegeltes Jahr -

und Scholem für uns alle!

Benjamin Nissenbaum Peter Stiefel

Erster Vorsitzender Zweiter Vorsitzender

G’ttesdienstzeiten Anfang 5768

Jeden Schabbat G’ttesdienst.

Freitagabend um 19.30 Uhr (ab Erew Sukkot 18.30 Uhr): Kabbalat Schabbat

Samstagmorgen um 9.30 Uhr: Schacharit und Mussaf

Die Hohen Feiertage

Rosch Haschana 5768

12. Sept. 19.30 Uhr Erew Rosch Haschana

13. Sept. 9.30 Uhr 1. Tag Rosch Haschana

13. Sept. 19.30 Uhr Erew 2. Tag Rosch Haschana

14. Sept. 9.30 Uhr 2. Tag Rosch Haschana

Jom Kippur

21. Sept. 19.00 Uhr Erew Jom Kippur: Kol Nidre/ Erew Schabbat

22. Sept. 9.00 Uhr Jom Kippur/ Schabbat; Jiskor: ca. 17.00 Uhr;

Anbeissen im Gemeindezentrum

im Anschluss an den G’ttesdienst

Sukkot

26. Sept. 18.30 Uhr Erew Sukkot

27. Sept. 9.30 Uhr 1. Tag Sukkot

27. Sept. 18.30 Uhr Erew 2. Tag Sukkot

28. Sept. 9.30 Uhr 2. Tag Sukkot

03. Okt. 18.30 Uhr Erew Schemini Azeret

04. Okt. 9.30 Uhr Schemini Azeret; Jiskor

Simchat Tora

04. Okt. 18.30 Uhr Erew Simchat Tora

05. Okt. 9.30 Uhr Simchat Tora

Chanukka

04. Dez. Zünden des 1. Lichtes/ Erew Chanukka

09. Dez. 15.00 Uhr Chanukkafeier und

Zünden des 6. Lichtes

Purim

20. März 2008 18.30 Uhr Megillat Ester/ Erew Purim

21. März 2008 9.30 Uhr Megillat Ester/ Schacharit

Die G’ttesdienste werden geleitet von Rabbiner Usi Teitelbaum.

Mittwoch, 5. September 2007

Какие евреи,такая и страна.

Ам наваль N3(102)

У нас не соскучишься!Праздников много. Одних новых годов-четыре.Только успевай на-ливать!Но все же–главный,настоящий еврей-ский Новый год-Рош ха-Шана,который в этом году наступает вечером 12 сентября!И, пос-кольку мы,читатель,встречаемся с тобой перед ним в последний(на самом деле,полагаю,что да-леко не в последний!) раз,я поздравляю тебя и мишпаху твою,и киндерлах и киндс киндерлах, да будут они в радость тебе, и чтобы ты имел одни нахес от них! И чтобы больше в мире было очаровательных еврейских киндерлах!И чтобы наши мейдалах были самыми всемирными красавицами!А наши ингалах–самыми хахама-ми!

Еврейский Новый Год величав и торжестве-нен и служит вратами к покаянию Судного дня.У нас нет традиции легкомысленного ве-селья в этот праздник(желающие восполняют этот пробел:с салатом «оливье»,«милой» елоч-кой и сидением перед «русской» телевизионной тарелкой,в ожидании поздравлений от резиден-та-президента).

Рош ха-Шана-интересный праздник.Это, собственно,просто...новый год в еврейской тра-диции.А поскольку в этой самой традиции ни-чего просто так не бывает,то к нему в пару име-ется Йом Киппур,наступающий на десять дней позже.В который и приходят к человеку заслу-женные пряники.Или кнуты.Кто что заслу-жил.Вот так и выходит,что Рош ха-Шана зна-менует собой не начало нового счастливого го-да,а начало десятидневного покаяния,оканчива-ющегося строгим 25часовым постом,во время которого уже даже и умываться-то не поло-жено.По окончании же поста и раздаётся заслу-женное.Этот еврейский праздник имеет три измерения.Первое– призыв проснуться.Трубит шофар,сигнал к духовному пробужде-нию.Кстати,есть прелестная история об одном марране–главном дирижере оркестра Барселоны доне Фернандо Агуларе.Время приближалось к Рош ха-Шана,и ему вдруг страшно захотелось услышать шофар.Но ему,руководителю Коро-левского оркестра,выкресту,это было невоз-можно сделать.Инквизиция особо бдительно следила за марранами. Но он придумал выход.В Рош ха-Шана он устроил концерт музыки на-родностей,населяющих Испанию.Среди инстру-ментов и шофар,который исполнил то,что полагается в такой день.Все это слышали–и придворные,и инквизиция,но поняли только посвященные.Подумайте,насколько же это было важно для человека, ушедшего из еврейства, если он пошел на смертельный риск...Второй аспект Рош ха-Шана–Память.Нас вспомина-ют.Нас помнят.Это не значит,что Создатель забывчив,это значит,что у нас в жизни непременно грянут перемены и не будет так,как прежде,будет иначе.Как иначе–во многом зави-сит от нашего поведения и от наших решений в эти дни.И третья тема Рош ха-Шана:"Коронация царя".Есть в еврейском понимании два вида царей–царь-диктатор и царь,достойный пра-вить,благодаря доверию народа.Создатель не хочет быть диктатором,он хочет нашего дове-рия, убежденности в том, что мы понимаем:Он желает нам добра,Он очень часто лучше нас знает,что нам в действительности нуж-но.Именно поэтому этот праздник–праздник радости и доверия.Хотя, казалось бы, какая радость,если–суд.Но мы идем на суд с созна-нием,что нам хотят помочь, но для этого нужно максимально открыться для контакта с Созда-телем.А если человек не открыт для контак-тов,если он не готов довериться,его не ждет помощь?Обязательно ждет.Но это будет по-мощь через его "не хочу",через его "не верю"... Создатель как бы говорит:делай тогда сам,со своим знанием мира,со своим знанием,по-смотрим,как далеко ты уедешь.И средства для оказания первой помощи этим людям выпи-сываются в этот же день.Период Рош ха-Шана и Йом Кипур–это не только время свершения суда.Это время взаимного прощения лю-дей;большая мицва–не держать зла,простить виноватого.Если человек раскается,естест-венно...

Раскаяние,во-первых,должно быть абсолютно искрен-ним.Человек может признаться Создателю в своих ошибках,и будет прощен.Но если он причинил зло другому человеку,должен пойти и извиниться.Есть три степени раскаяния: пере-стать делать дурное;начать размышлять о себе,о корнях своих ошибок и исключить пло-хие поступки и мысли;и третья степень– исповедь Создателю.Без посредников,как в хри-стианстве, – только ты и Создатель...

Желаю всем моим читателям и себе в этот праздник,веселый и грозный, быть записанными в Книгу Жизни и начать новый год с чистой страницы.

Шана това у-метука! Гмар хатима това!

Ваш Нерав Неребе

Мне слов ни найти,ни украсть,
и выразишь ими едва ли
еврейскую темную страсть
к тем землям, где нас убивали.

И.Губерман

WIR...

Wer sind „WIR“?

Die Emigration?Die Immigration?Die beklagenswerten Migranten?

WIR sind wieder da...

Warum benehmen wir uns hier, als ob wir nach Deutschland mit den Panzern eingefahren sind?

Warum denken wir, dass Alle hier für uns verpflichtet sind?

Warum gibt es für die Juden keinen größeren Feind, als die Juden selber?

Wissen Sie es?

Ich weiß es nicht...

Rabbi Haschkifa

Das jüdischen Jahr endet nicht an irgendeinem unbestimmten astronomischen Punkt mitten in Winter,sondern gemäß jüdischem Verständnis,wenn der Sommer und die Ernte vorüber sind.Dann ist es an der Zeit, tief Luft zu holen und sich auf das nächste Jahr vorzubereiten.Wie soll man sich vorbereiten?Sowohl spirituell als auch materiell.Rosch Haschana bedeutet wörtlich „der Kopf des Jahres“ uns ist der Name,der dem besonderen Tagegegeben wurde,der in der Torah als „der Anfanges siebenten Monats“ erwähnt wird und Tischri heißt.

An diesem Tag gibt es besondere Gottesdienste in der Synagoge,in denen das Gewicht darauf gelegt wird,eine spirituelle Bilanz für das vergangene Jahr zu ziehen:Was haben wir falsch gemacht?Was hätten wir besser machen können?Wen haben wir verletzt oder beleidigt,und wie können wir dies in Ordnung bringen?

An diesem Festtag wird angenommen,dass wir vor einem himmlischen Gericht stehen,das über unsere Leistung als Juden und als menschlichen Wesen urteilt.Dieser Tag ist auch der Beginn eines Zeitraums,der als die zehn Tage der Buße bekannt ist,die im Jom Kippur gipfeln.Das Gebetbuch(der Machsor) enthält mehrere zusätzliche Gedichte(Pijutim) und Gebete,in denen wir uns zu einer Reihe möglicher Sünden bekennen.Wir beten zusammen und jeder einzelne „Sünder“ bleibt anonym(aber nicht vom Ha Schem!!!) und wird nicht öffentlich gedemütigt.

Das Schofar,ein Horn,das aus dem natürlichen Horn eines Widders oder einer Antilope hergestellt wird,wird zu mehreren Anlässen während des Gottesdienstes geblasen.Dieses Instrument richtig zu blasen ist schwierig,aber es erzeugt einen tiefen kehligen und warnenden Ton.Zusätzlich gibt es verschiedene Bräuche,die mit diesem Fest verknüpft sind z.B:das Essen von Honig,um den Wunsch für ein süßes neues Jahr zu verkörpern(Apfel und Halla in Honig tupfen).

Zum nichtjüdischen Neujahr wünscht man sich gegenseitig „guten Rutsch!“.Mancher denkt dabei an ein vergnügtes, problemloses Hinüberrutschen, wie auf einer Riesenrutschbahn,ins neue Jahr.Mit „rutschen“,„gleiten“,„ausgleiten“, hat die Wendung jedoch nichts zu tun,sondern...mit hebräischen „rosch“.„Guten Rutsch!“ ruft man sich zum jüdischen Neujahr, Rosch Haschana, zu.

Schana tova u-metuka!Gmar hatima tova!

Testen Ihren jüdischen IQ!

Eine der folgenden fünf Aussagen ist falsch.Welche ist es?

1.Vor Jom Kippur soll man alle, die man verletzt hat, um Verzeihung bitten.

2.Juden geben zwischen Rosch Haschana und Jom Kippur mehr Zedaka(Almosen).

3.An Jom Kippur ist es verboten,Schuhe aus Leder zu tragen.

4.Es ist wichtig,alle Schränke und Regale zu putzen,damit sie für Jom Kippur sauber sind.

5.An Jom Kippur überdenken wir unsere Handlungen und wählen mindestens eine Angewohnheit aus,die wir im neuen Jahr verbessern wollen.

(4 ist falsch-Zu Jom Kippur gibt es keine Vorschrift,die uns verpflichtet,Schränke und Regale zu putzen)

Jemand fragt: Rabbi warum tragen Juden denn eine Kopfbedeckung?Darauf der Rabbi:Ganz einfach, das steht doch in der Torah:"Und Abraham machte sich auf und ging nach Haran."-"Und?"- "Kein vernünftiger Mensch wird von Ur bis Haran ohne Kopfbedeckung gehen!"

Was ist Zionismus?Eine Krankheit,von der man nur in Israel geheilt wird.

Es ist Schabbat.Ein Jude bietet in Tiberias auf der Straße eine Hose zum Kauf an:"Seht diese wunderschöne Hose!Zum halben Preis gehört sie euch!" Ein Passant:"Schämt ihr euch nicht,am Schabbat Geschäfte zu machen?" Entrüstet ruft der Händler: "Ich biete die Hose zum halben Preis an, und der nennt das Geschäft!"

В математике–так же,как в любой сфере ин-теллектуальной деятельности,основанной на ло-гике–непременно должны быть две составные части:1)первичные представления и постоянные аксиомы–как, например, то, что целое больше своей части;2) построения на этой основе всех теорий и открытий.Это...вполне соответствует каббалистическим понятиям Хохме(Мудрости) и Бине(Разумению),из которых Хохма–первич-ные представления,а Бина–система зна-ний,построенная на основе тех первичных пред-ставлений.Тот факт,что все математические тео-рии строятся на аксиомах,известен любому сту-денту,изучающему современную математику.

Что же такое аксиоматический ме-тод?Аксиоматический метод приобрел особое значение в науке вообще и в математике в частности в середине XIX века.Однако прежде чем вплотную приступить к его обсуж-дению,необходимо рассмотреть более общий вопрос о соотношении науки и То-ры.Современная наука уже пришла к выво-ду,что ни одна из систем представле-ний,созданных человеческим разумом,не может быть названа «абсолютно верной».

Любая из них базируется на ряде допуще-ний,или аксиом,которые каждый волен принять или отвергнуть.Наиболее впечатляющий при-мер–понятие пространства в геометрии.В тече-ние многих столетий все безоговорочно прини-мали стройную теорию Евклида,построенную на сформулированных им аксиомах. Однако в XIX веке отдельные математики предложили собственные системы аксиом,порождающие совершенно иные виды геометрии,и ученые в конце концов согласились,что эти новые кон-цепции имеют такое же право на сущест-вование,как классическая евклидова геомет-рия.Более того, именно они оказались наиболее релевантными для построения общей теории от-носительности,над которой работали Минков-ский и Пуанкаре.

Что же превращает некое представление в ак-сиому?Можем ли мы высказать какое-то пред-положение и объявить его аксиомой?В идеальном случае аксиомой является конста-тация факта,который всем интуитивно ясен(«целое больше своей части»).Другое непременное требование–чтобы это выска-зывание было максимально простым и не требо-вало другого высказывания для своего под-тверждения.Рассмотрим в качестве примера так называемый «пятый постулат Евклида»(«посту-лат о параллелях» или «аксиома о парал-лелях»).Он гласит:«Через каждую точку про-ходит лишь одна линия,параллельная данной прямой линии».На первый взгляд интуитивно это совершенно ясно.Тем не менее даже самые ранние комментаторы Евклида высказывали мнение,что аксиома эта не столь очевид-на,чтобы ее можно было принять без доказа-тельства.На протяжении истекшей тысячи лет многие пытались доказать «постулат о парал-лелях» с помощью других аксиом,но тщетно. Были и такие,кто шел по иному пути,стараясь найти новые аксиомы,из которых «постулат о параллелях» вытекал бы как следствие, но также безрезультатно.В конце концов было признано, что каждый волен принять «аксиому о парал-лелях» или отвергнуть ее.В 1840 году четко раз-граничились два подхода к аксиоме Евклида о параллелях:1)некоторые математики,продол-жавшие стоять на базе евклидовой геометрии, безоговорочно приняли ее;2) другие–как Лоба-чевский и Риман–столь же безоговорочно от-вергли и заменили альтернативной аксиомой, положив начало так называемой неевклидовой геометрии.(Так, в геометрии Лобачевского через любую точку можно провести две прямые ли-нии,параллельные данной,а в геометрии Ри-мана параллельные линии отсутствуют вовсе.) Чрезвычайно важно,что все ученые осознали: свобода выбора (принять или отвергнуть любую из этих геометрий) базируется на том,что ни одна из них не может претендовать на абсо-лютную истинность.Оказалось, что все это имеет далеко идущие следствия.В результате так называемая «философия науки» обновилась полностью.Отныне ни одна научная теория (да-же столь же простая и очевидная, как евклидова геометрия) более не рассматривалась как абсо-лютная.Все поставлено было в зависимость от аксиом,на которые данная теория опирается. Более того,к самим аксиомам более не пре-дъявлялось требование интуитивной очевид-ности(как в случае новых геометрий).Особое значение это приобрело в середине XX века,когда была разработана (совершенно не ясная интуитивно!) теория пространства– общая теория относительности,–одной из основ ко-торой явилась геометрия Римана.Теперь существует понимание,что формальные науки характеризуются тем фактом,что их теоремы яв-ляются не отражением определенных аспектов реального мира,но постулатами чистого разума.

(продолжение следует)

Поймайте таракана и внимательно присмо-тритесь к нему.Если таракан бодрый и здо-ровый,значит у вас дома все в порядке.
Если таракан квелый-займитесь своей женой, она плохо вас кормит.Если таракан строго черного цвета- вас ждет повышение по службе.
Если таракан рыжий-в вас влюблена блондинка.
Если таракан зеленый - это к большим деньгам в валюте.Если таракан все время шевелит усами - вы человек энергичный, подвижный, не можете сидеть без дела.Если таракан замер-вы философ.
Если таракан имеет удивленный вид- окружающие вас мало ценят.Если таракан испуган-вы человек, умеющий настоять на своем.Если таракан ярко синий,рогатый и говорит человеческим голосом-поздравляем,у вас белая горячка.Если таракан постоянно вздыхает и смотрит на вас печальными глазами-вы еврей и ехать надо...

Теперь измерьте таракана.Если длина таракана меньше 1 см.-на вас можно поло-житься в семейной жизни.Если длина таракана больше 3 см.-вы человек ищущий.Если размах усов таракана равен длине вашего носа - вы человек любознательный.Если один ус таракана заметно короче второго - вы еще не реализовали свои возможности.Если суммарная длина усов таракана равна длине его тела, умноженной на корень квадратный диаметра его брюха и деленной на логарифм количества его ног-вы скурпулезный и дотошный человек.Если ноги таракана равномерно распределены по всему его телу-вам надо на всякий случай показаться пси-хиатру.Если же длина таракана равна его ширине-значит, это клоп.

Отпустите таракана.Если он побежит прямо - у вас все еще впереди.Если он побежит налево - вас ждет волнующая встреча.Если он побежит направо - займитесь службой: вас подсиживают.
Если он побежит обратно к вам-о,вы интересный человек.Если он вообще не побежит - он сдох.Если его нет,не волнуйтесь,он скоро вернется и приведет других тараканов...

Открыт новый знак зодиака-Лох.Гороскоп на каждый день одинаковый!


Эдемский сад.Адам спрашивает у Б-га:

-Господи,почему у Евы...такие красивые гла-за?

-Я сотворил ее такой,чтобы ты любил ее, Адам.
-А почему у нее такие красивые...волосы?

-Я сотворил ее такой,чтобы ты любил ее, Адам.
-А почему у нее такая...грудь?

-Я сотворил ее такой,чтобы ты любил ее, Адам.
-А почему тогда она такая ДУРА?!

-Я сотворил ее такой,чтобы ОНА любила те-бя, Адам...

В Германии проводят опрос населения.
Спрашивают русского еврея:

-Какая страна вам нравится?

-Германия.
-Какой язык учите?

-Немецкий.
-Почему?
-Хочу здесь остаться.

Спрашивают немца:

-Какая страна вам нравится?

-Германия.
-Какой язык учите?

-Русский.
-Почему????
-Хочу здесь остаться.


Хорошо быть мальчиком в кожаном пальто!

Можно и не в кожаном,но уже не то.

Хорошо быть БАБсом в золотом авто!

Можно и не Борей,но уже не то...


Хорошо французом быть!Жаком Ив Кусто.
Можно и евреем,но уже не то!

Хорошо в Субботу мчаться на авто!

Можно не в Субботу,но уже не то...


Славно выпить «Абсолют»,граммов,этак,сто!

Можно и «Пуримовки»,но уже не то.

Хорошо бы отпуск взять этак дней на сто.

Можно и уволиться,но уже не то.

Стать бы знаменитым,как Марлен Брандо.
Можно и Киркоровым,но уже не то.

Славно выйти вечером-глянуть,где и что.

Можно «Амнаваль» творить,но уже не то.


Хорошо омаров есть,запивать шато.

Можно пиво с воблою,но уже не то.

Хорошо жонглером быть в цирке шапито!

Можно и уборщиком, но уже не то...

Прочитал слово "либидо" наоборот.Много ду-мал.
Люблю когда делать нечего-можешь делать что хочешь.

Тело, впернутое в воду

Выпирает на свободу.

С массой выпертой воды.

Тела, впертого туды.

Н2О - девиз не наш,

Пьем С2Н5ОН!

Жизнь-цепь,а мелочи-в ней звенья,

Все-сволочи, и я не исключенье.

Хотим мы так на свете жить,

Как вождь великий жил.

И так же в армии служить,

Как Ленин в ней служил...

Сегодня мы читаем главы «Ницавим-Вайелех»,Дварим 29:9-31:30 и hафтару Йесайя 61:10-63:9.

Шаббат шалом!


Montag, 27. August 2007

EUROPÄISCHER TAG DER JÜDISCHEN KULTUR 2007

IN KONSTANZ

Veranstalter:

Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. und Stadt Konstanz;

Konzert „Klezmer Chidesch“

in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland

Die Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. und die Stadt Konstanz werden am 2. September wie bereits in den letzten beiden Jahren gemeinsam den „Europäischen Tag der Jüdischen Kultur“ ausrichten. Eröffnet wird die Veranstaltung um 11.00 Uhr von Bürgermeister Kurt Werner und Benjamin Nissenbaum, dem 1. Vorsitzenden der Kultusgemeinde, in der Sigismundstrasse 19, wo den ganzen Tag über bis 18.00 Uhr wieder ein umfangreiches Programm geplant ist, unter anderem Besichtigungen der Synagoge mit Peter Stiefel, dem 2. Vorsitzenden der Gemeinde, Vorträgen in der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Judaica-Bibliothek zur jüdischen Literatur und zum Bibliotheksbestand mit Bibliotheksleiter Thomas Uhrmann. Auch ein Rundgang durch Konstanz auf den Spuren der Juden im Mittelalter unter dem Titel „Die ‚Anderen’ in der Stadt“ mit dem Historiker Daniel Gross wird angeboten. Peter Stiefel führt Interessierte über den jüdischen Friedhofsteil des Hauptfriedhofs. Ausserdem können die Besucher koschere Spezialitäten nach osteuropäischer und israelischer Tradition kennenlernen. Höhepunkt wird um 19.30 Uhr das Klezmerkonzert von Jossif Gofenberg und seiner Musikgruppe „Klezmer Chidesch“ aus Berlin im Wolkensteinsaal des Kulturzentrums am Münster sein, das von der Israelitischen Kultusgemeinde und der Stadt Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland präsentiert wird. Gofenberg leitet auch das Klezmer-Zentrum beim Kulturamt Berlin und ist Preisträger des Klezmer-Festivals 1992 in Israel.

Der „ Europäische Tag der Jüdischen Kultur“ wird jährlich in über zwanzig europäischen Ländern veranstaltet und in Baden-Württemberg von der Landeszentrale für politische Bildung und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen koordiniert. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Jüdische Spuren“. (Details siehe unten.)

KONSTANZ: EUROPÄISCHER TAG DER JÜDISCHEN KULTUR

Die „Anderen“ in der Stadt

Stadtführung auf den Spuren der Juden im Mittelalter

Im Rahmen des von der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. und der Stadt Konstanz veranstalteten „Europäischen Tages der Jüdischen Kultur“ am Sonntag, 2. September 2007, in Konstanz bietet der Historiker und Stadtführer Daniel Gross unter dem Titel „Die ‚Anderen’ in der Stadt“ eine Führung auf den Spuren der Juden im mittelalterlichen Konstanz an. Der Rundgang startet um 14.00 Uhr an der Sigismundstrasse 19 bei der Israelitischen Kultusgemeinde und endet nach etwa eineinhalbstündiger Dauer beim Pulverturm am Rhein.

Seit dem frühen 13. Jh. weiss man von einer jüdischen Gemeinde im Bodenseeraum, seit 1241 sicher, dass Juden in Konstanz gelebt haben. Wie die Quellen belegen, ist ihre gut zweihundertjährige Geschichte geprägt von Verleumdung, Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung. Was die Chronisten überliefern, sind Schicksale grausamster Art. Gründe dafür waren Vorurteile und irrationalen Ängste der Nichtjuden gegenüber einem andersartigen Leben, das dem christlich geformten Mittelalter fremd oder gar suspekt war. Diese “Andersartigkeit“ wird vordergründig zur Zielscheibe der Verfolgungen. An historischen Orten in der Stadt - die Gebäude stehen heute größtenteils nicht mehr - soll auf der Stadtführung der Versuch unternommen werden, die Geschichte der Juden im mittelalterlichen Konstanz anschaulich zu machen. Mit zahlreichen bildlichen Darstellungen können einige Aspekte jüdischen Lebens beleuchtet werden, die Aussenstehenden eine damals wie heute andere Welt zeigen.

Daniel Gross studierte an der Universität Konstanz Geschichte und schrieb seine Magisterarbeit über die Konstanzer Patrizierfamilie Pfefferhard. Als Nebenfächer belegte er Kunst- und Medienwissenschaft, mit dem Schwerpunkt Kunstgeschichte und deutsche Literatur, hauptsächlich der des Mittelalters. Seit Jahren leitet Daniel Gross in Konstanz Stadtführungen zu verschiedenen Themenkreisen. Sein Einblick in die Geschichte der Konstanzer Juden im Mittelalter an diesem Tag ergänzt das Programm der Israelitischen Kultusgemeinde, das hauptsächlich einen Einblick in das heutige jüdische Leben der Stadt vermittelt.

KONSTANZ: EUROPÄISCHER TAG DER JÜDISCHEN KULTUR

Konzert mit „Klezmer Chidesch“ aus Berlin

Wenn das vielseitige Tagesprogramm des „Europäischen Tages der Jüdischen Kultur 2007“ am Sonntag, dem 2. September, mit Synagogen- und Bibliotheksführungen, Stadtführung und koscheren Spezialitäten bei der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz in der Sigismundstrasse 19 zu Ende gegangen ist, steht ein besonderer Höhepunkt zum Ausklang dieses Tages auf dem Programm: das Klezmerkonzert mit Jossif Gofenberg und seiner Musikgruppe „Klezmer Chidesch“ aus Berlin um 19.30 Uhr im Wolkensteinsaal des Kulturzentrums am Münster. Es wird von der Israelitischen Kultusgemeinde und der Stadt Konstanz in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland präsentiert.

„Klezmer Chidesch“ erzeugt mit rasantem Spieltempo zugleich die heiterste und herzergreifendste Stimmung. Dabei bringen die vier Musikerseelen Nostalgie, Melancholie, Liebe und Heiterkeit in einem Lebensgefühl zusammen: dem Klezmer, einer Musik so vielfältig wie die osteuropäische jiddische Kultur, aus der sie entstanden ist. In den leidenschaftlichen Liebesliedern, den heiteren Hochzeitstänzen, den Balladen über historische Ereignisse, den politischen Hymnen und Widerstandsliedern mischen sich die Melodien und Rhythmen der ganzen Welt. Die Musik von „Klezmer Chidesch“ ist besonders facettenreich, da alle vier Musiker über eine professionelle Musikausbildung und langjährige Erfahrung verfügen. Die Gruppe mischt klassische Elemente der Klezmer-Musik mit fetzigen Jazzrhythmen und lässt auch Improvisationen aus chassidischen Melodien und jüdischen Volksliedern in ihre Musik einfließen. Diese originelle Mischung brachte der Gruppe im Jahr 2004 einen Sonderpreis beim Wettbewerb „Musica Vitale“ der Berliner „Werksatt der Kulturen“ ein. Jossif Gofenberg selbst leitet das Klezmer-Zentrum beim Kulturamt Berlin-Mitte und ist Preisträger des Klezmer-Festivals 1992 in Israel.

Im Kulturzentrum am Münster lädt die Gruppe zu einem fröhlichen Abend mit Musik und Gesang – einem echten Klezmerabend zum Zuhören, Mitklatschen und auch zum Tanzen. Der Eintritt ist frei.

KONSTANZ

Sonntag, 2. September 2007

Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2007:

„Spuren jüdischen Lebens“

Israelitische Kultusgemeinde: 11 Uhr-18 Uhr; Kulturzentrum am Münster: 19.30 Uhr

Veranstalter: Israelitische Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. und Stadt Konstanz

Sigismundstr. 19

11.00 Uhr Eröffnung durch Bürgermeister Kurt Werner und Benjamin Nissenbaum (1. Vorsitzender der Kultusgemeinde)

11.30 Uhr und 14.00 Uhr Synagogenführungen (Peter Stiefel, 2. Vorsitzender der Kultusgemeinde)

11.30, 13.00 und 15.30 Uhr 25 Jahre Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek: Spuren jüdischer Literatur (Thomas Uhrmann, Leiter der Bibliothek)

Koschere Spezialitäten nach osteuropäischer und israelischer Tradition

14.00 Uhr „Die ‚Anderen’ in der Stadt“: Führung auf den Spuren der Juden im mittelalterlichen Konstanz. Treffpunkt Sigismundstrasse 19 (Daniel Gross, Historiker)

Hauptfriedhof: 17.00 Uhr Führung über den jüdischen Friedhofsteil (Peter Stiefel)

Kulturzentrum am Münster, Wolkensteinsaal

19.30 Uhr Konzert: Ein Klezmerabend mit „Klezmer-Chidesch“ aus Berlin, präsentiert von der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz K.d.ö.R. in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der Stadt Konstanz (Eintritt frei)

Änderungen vorbehalten.

Information:

Thomas Uhrmann, Öffentlichkeitsarbeit und Leitung der Dr.-Erich-Bloch-und-Lebenheim-Bibliothek (Judaica) der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz:

Tel.:07531/ 88-4176 ; Mail: Thomas.Uhrmann@bsz-bw.de

Peter Stiefel, 2. Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Konstanz:

Tel: 07531/ 282 700 ; Mail: ikgkonstanz@t-online.de

Internet:

http://www.bsz-bw.de/eu/blochbib/ ; http://ikg-konstanz.blogspot.com/ ;

http://www.konstanz.de/

Donnerstag, 2. August 2007

Jahrzeit Shimon Nissenbaum s.A.

Liebe Mitglieder und Freunde,

Am Dienstag, dem 23 AV (07. August 2007) jährt sich zum 6. Mal die Jahrzeit von

Shimon Nissenbaum s.A.

Anlässlich der Jahrzeit des Gründers unserer Konstanzer Gemeinde werden wir am Dienstag, den 07. August 2007 um 15.00 Uhr auf dem Israelitischen Teil des Konstanzer Friedhofs die Jahrzeit abhalten.